Da wir auch dieses Mal vorab keine Information über die Veranstaltung erhalten hatten, habe ich mich kurzfristig über unseren Mainzer Kontaktmann Andreas informieren lassen und uns dann per Mail bei der Stadt Mainz angemeldet.
Daraufhin habe ich noch einen Rundruf im atlantis gestartet in der Hoffnung, dass wir nach der zweimaligen Teilnahme Einiger eine Traditionsveranstaltung für den Verein daraus machen könnten. Dies insbesondere, weil das ein Treffen am letzten Tag des Jahres ist, das zwar zugegebenermaßen sehr früh beginnt. Man ist allerdings dann doch auch relativ früh wieder Zuhause und kann sich gemütlich auf Silvester vorbereiten. Wenn´s sein muss, sogar noch mit einem Mittagsschläfchen.
Also stiegen wir um 6:30 Uhr aus den Federn und waren bereits um 7:30 Uhr auf der Piste.
Wie gewöhnlich wurden wir nach dem Umziehen von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr zum Einstieg gefahren. Nach dem Startschuss durch den Oberbürgermeister vom Feuerlöschboot aus erfolgte der Sprung in die Fluten kurz nach 10.00 Uhr für insgesamt 176 Teilnehmer. Anschließend wurde eine etwa 1,6 Kilometer lange Strecke vom Rathaus bis zum Feldbergtor im Rhein zurückgelegt. Bei einer Wassertemperatur von lauwarmen 14,5 °C und einer Lufttemperatur von 4 °C kam der Spaß des „kollektiven Wassertretens“ nicht zu kurz.
Eine bunt gemischte Gruppe von Schwimmern der Berufsfeuerwehren aus Mainz, Wiesbaden, Kaiserslautern, den Freiwilligen Feuerwehren aus Mainz, Maintal und Main-Taunus-Kreis, Wasserschutzpolizei, Bereitschaftspolizei, DLRG, THW, Verwaltung der Stadt Mainz, sowie Tauchclubs wie Manta Mainz., Atlantis Mainz., TSC atlantis Frankfurt, Pulpo Wiesbaden und Tauchclub Wiesbaden und viele weitere sorgten für heitere Stimmung im Rhein.
Als kleine Belohnung erwartete die Schwimmer am Ausstieg Feldbergtor eine warme Dusche und heißer Glühwein, der von der "Bar am Turm - Caponniere" spendiert wurde.
Da wir relativ weit vorne eingestiegen waren, kamen wir auch als einige der ersten am Ausstieg an und waren, nachdem wir wieder den Fahrdienst der Feuerwehr in Anspruch genommen hatten, ganz schnell unter der heißen Dusche. Bevor unsere Mädels fertig waren, habe ich bereits das Auto geholt und bei einer naheliegenden Tankstelle vollgetankt, weil dort der Literpreis bei 0,989 € lag, während auf dem Hinweg dieser noch bei 1,029 € gelegen hatte.
Wir fuhren mit Kempfs zum Rathaus, saßen dort noch ein wenig zusammen und aßen und tranken noch ein Süppchen und Apfelsaft/Bier und machten uns alsdann wieder auf den Heimweg, wo wir uns nach unserer Rückkunft nochmal aufs Ohr legten, damit wir den Anforderungen des Abends gerecht werden konnten…

Im nächsten Jahr werden wir dann hoffentlich mehr als die diesjährigen 5 aktiven Schwimmer. Ein paar Bilder zum Event findet Ihr auch unter http://ruthpet.blogspot.de

HTSV-Jugendgrillen und Verleihung des „Goldenen Konrads“ 2014
Am 12.09.2015 fand das jährliche Jugendgrillen der HTSV-Jugend am Verbandsgewässer in Schönbach statt und wie immer wurde für viel Spaß unter und über Wasser gesorgt. Für die Lösung kleiner Aufgaben beim Tauchen gab es als Belohnung eine Nascherei und auch das Bogenschießen an Land fand großen Anklang. Unsere Grillmeisterin Davina Franke und ihr Assistent Alex Kempf beglückten alle 97 hungrigen Taucher und Nichttaucher mit Bratwürstchen und Steaks.
Eine besondere Ehre wurde uns zu teil, dass der Goldene Konrad für das Jahr 2014 innerhalb einer Jugendveranstaltung verliehen wurde. Der „Goldene Konrad“ fördert Vereine für vorbildliche Jugendarbeit zu einem bestimmten Thema und ist nach dem langjährigen Landesjugendwart Konrad Freitag benannt. Der erste Platz ist mit 500€, der zweite mit 300€ und der dritte Platz mit 100€ dotiert.
Insgesamt sieben Jugendabteilungen haben im Januar ihre Bewerbungen zum Thema Kindgerechtes Apnoetraining abgegeben. Dabei wurde die Jury auf eine Abenteuerreise des Odysseus mitgenommen und beim Apnoetraining mit einer Eiskugel hat sie auch nicht schlecht gestaunt. Andere begeisterten wiederum mit der Aufarbeitung des Apnoetrainings aus Sicht von Teilnehmer und Ausbilder.
Nach einer kurzen Ansprache über die Bedeutung der Namensgebung Goldener Konrad und des Jugendpreises im Allgemeinen wurden die Plätze eins bis drei verliehen.
Die ersten drei Plätze lauten wie folgt:
1. DUC Hanau e.V.
2. TSC atlantis e.V.
3. Höchster Schwimmverein 1893 e.V. – Tauchabteilung
Die Bewerbungen der Gewinner sind online und können gelesen werden.
(Der Bericht stammt von Alex PS;
Fundort: https://htsv.org/news/artikel/bericht-jugendgrillen-goldener-konrad-2014)

Main in Flammen – Seligenstadt 20.07.201Wir waren dem Aufruf von Thomas Hain vom Heimatbund Seligenstadt e.V. gefolgt, der die Vereine angeschrieben und um Beteiligung an einer Sonderaktion im Rahmen des Geleitsfestes 2015 gebeten hatte. Alle, die noch nicht im Main geschwommen wären und dies einmal mit Fackeln im Geleitzug durchführen wollten, sollten sich rechtzeitig einfinden. Auch für eine kleine Erfrischung sei gesorgt.
Nun waren wir zwar schon öfters im Main gewesen, nahmen aber die Einladung gerne an.
Ich hatte die Mitteilung im Verein weitergereicht und es hatten sich auch ein paar gefunden, die sich die Tour antun wollten. Wir waren auch rechtzeitig da und konnten von Glück reden, dass wir in einer Seitenstraße unweit der Turnhalle, noch einen Parkplatz ergattern konnten. Das Parkdeck unmittelbar vor der Halle war bereits um 19:30 Uhr rappelvoll belegt.
Micha und seine Mannschaft fanden nur noch einen Parkplatz bei Aldi, das ein ganzes Stück zu Fuß weg war.
Unsere Anwesenheit wurde registriert und bevor es ans Umziehen ging, hatten wir schon eine Menge Leute getroffen, die wir zum Teil schon seeehr lange nicht mehr gesehen (und trotzdem noch erkannt) hatten. Die Wiedersehensfreude war groß und es gab viel zu erzählen.
Nach dem Umziehen wurden wir gegen 22:00 Uhr zum Einstieg gefahren und dort mit Bohlen bestückt. Soll heißen, jeder bekam ein Brett, auf dem Hölzer befestigt wurden, auf die dann die Fackeln gesteckt wurden. Der Einstieg gestaltete sich schwierig, weil der Zugang schmal, die Steine glitschig und die rund 60 Schwimmer teilweise etwas träge waren.
Aber schließlich waren alle mit den brennenden Fackeln auf ihren Brettern im Wasser und von der Festmeile her donnerten schon diverse Kanonenböller.
Die Gesamtstrecke belief sich auf ca. 800 Meter, die wir – gemächlich dahin treibend- hinter uns brachten. Begleitet wurde die gesamte Tour vom begeisterten Klatschen und Rufen der Zuschauermassen, die die gesamte Böschung des Mains bis zum Ausstieg bevölkerten. Für alle ein ganz besonderes Erlebnis.
Zurück in der Turnhalle mussten wir uns mit dem Duschen beeilen, weil wir noch das anstehende Feuerwerk betrachten wollten. Da unsere weibliche Mittäterschaft beim Anziehen etwas lange brauchte, bekamen wir die ersten Böllerschüsse des Feuerwerks nur zu hören, konnten aber dem Rest noch ungestört beiwohnen. Auch dies war nochmal ein ganz besonderes Ereignis.
Danach verabschiedeten wir uns ziemlich zügig, wohl wissend, dass die Nacht wieder einmal sehr kurz sein würde...

Die Einladung zum diesjährigen Sommerfest war rechtzeitig rausgegangen und es hatten sich immerhin 22,5 Personen angemeldet (die 0,5 hinten dran war Dorian Prehl, der von seinen Eltern offensichtlich noch als „halbe Portion“ angesehen wurde … ;o) )
Ort der Veranstaltung war der Garten unserer VereinskameradInnen Waldenmaier – wild-romantisch gelegen am Oberräder Hang. Ich hatte zwar ein paar Hinweisschilder vorbereitet, die allerdings auf unserem Tisch Zuhause liegengeblieben waren. Und Google-Maps hatte nicht nur uns einen Streich gespielt, weil die Nummer 133, unter der der Garten zu finden gewesen wäre, bei Google falsch angezeigt wurde. Wir waren zwar schon einmal in dem Garten gewesen, brauchten aber trotzdem etwas Zeit, bis wir richtig angekommen waren. Und zwischendurch waren wir bei unserer Suche noch auf Dave getroffen, der ebenfalls nicht ortskundig war.
Aber schließlich fanden sich alle ein. Waldenmaiers hatten bereits alles vorbereitet und die Getränke waren ebenfalls kalt. Angesagt war ein heißer Tag, der auch mit einem Gewitter hätte enden können. Wir stellten – ob der Hitze – unseren mitgebrachten Pavillon auf und auch ein kurzer Guss konnte uns nicht von weiteren Aktivitäten abhalten.
Es wurde Kupp (Schwedenschach) gespielt und die Feier zog sich von 14:30 Uhr bis spät in die Nacht hin.
Da Ruth und ich mit dem Wohnmobil angereist waren, konnten wir im Anschluss noch mit unseren Gartenbesitzern ein wenig am Lagerfeuer sitzen, ein Tässchen Sekt zu uns nehmen und ein bisschen klönen.
Da ab 23:00 Uhr keine Flieger mehr über uns hinweg donnerten, verbrachten wir eine vergleichsweise ruhige Nacht und frühstückten am nächsten Morgen noch gemeinsam, bevor wir uns nach Hause und zu neuen Aktivitäten verabschiedeten.

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